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"Across A Blackened Sky"

Chaos of Mind EP

 

Der Name „Across a Blackend Sky“ passt außergewöhnlich gut zu den Metallern aus Saalfelden, die mit ihrer „Chaos of Mind EP“ den Horizont des Metalcore verdunkeln. Die Musik der Fünf ist alles Andere als Standard, obwohl sie von gewohnten Konventionen verschiedenster Metalrichtungen kaum abweichen. Die Mischung lässt es einem schwer fallen die Band in eine musikalische Schublade zu stecken.

Grundsätzlich kann man den Sound der „Chaos of Mind EP“ als sehr dunkel und melodisch bezeichnen. Die konsonante Spielweise trägt zur Folge, dass die Musik sehr klassisch klingt was vermutlich diese düstere Atmosphäre erzeugt.

Trotz der klassischen Spielweise lässt sich jedoch ein gewisser Metalcoreeinschlag nicht leugnen.

Beim Hören fallen einem sofort die gut durchdachten Kompositionen auf. Teil für Teil geht nahtlos ineinander über und besonders gut gesetzte Breaks bilden ein sehr kurzweiliges musikalisches Grundgerüst, das durch melodische Gitarrenspielweise aufgefüllt wird. Die Gitarrenarbeit besticht besonders durch Präzision und Schnelligkeit. Die Schaumkrone bilden die gut gesetzten Soli.

Zwischendurch gibt es immer wieder schöne melodische Verschnaufpausen, die ein bisschen an die Zeiten von Iron Maiden erinnern. Angst vorm Dunkeln braucht man jedoch nicht zu bekommen, da diese Verschnaufpausen meist in einem imposanten Gitarrensolo gipfeln.

Vokal zeichnet sich die „Chaos of Mind EP“ vor allem durch Vielseitigkeit aus. Vom Clean-Gesang, bis hin zu Gangshouts ist hier wirklich fast alles vertreten.

 

Fazit:

Wer nach einer interessanten Abwechslung im Metalbereich sucht, und trotzdem nicht auf gewohntes verzichten möchte, ist mit der „Chaos of Mind EP“ sehr gut beraten.

 

Persönliche Top 3 Songs:

A Burning Monument – Ganesha’s Course – Witness to the Crime

 

 

 

(verfasst von Sebastian)