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"Borderline"

 

 

 

 

'Don't hurt yourself' (CD)

 

VÖ: 2012

 

Genre: Rock

 

 

 

BORDERLINE bezeichnet ihre musikalische Darstellung als Party Metal. Diese Begrifflichkeit kommt mir zum ersten Mal unter und soll laut dem seit 2008 bestehenden Kollektiv aus Haslach, Rock mit charmanten Punk- und Metaleinflüssen sein. Dieser durchtränkte Party Mix aus Rap, Rock, Metal und Punk findet den Weg zum Ohr.


Ihr 2013 erscheinendes Depütalbum „Don’t Hurt Yourself“ fasst 7 Songs. Das gute Stück der Band soll den Käufer durch den Schriftzug „W A R N I N G: Here should be the most fucking awesome CD you haver ever heard“, welcher den Rücken des Albums schmückt, zum Kauf animieren und dessen Begeisterung anstacheln…erstmal geschafft!


Die HörerInnen kommen anfangs gleich in den Genuss, bei einer urinalen Entledigung mit lauschen zu dürfen......nun ja. Danach knallt es aber anständig und Borderline beweisen sich durch ein handfestes und eingängiges Punkrock Muster.


Die 7 Songs weisen abgesehen von der nachvollziehbaren Riffabfolge, kurze melodiöse Gitarreneinwürfe, saftige Drums und einen Bass, der seiner altbekannten aber überholten Bezeichnung „Begleitinstrument“ nachkommt. Die vokalistische Vorstellung der mehrstimmigen Mitwirkung ist rauh, leicht inkonstant und durchwachsen. Ein gewisser Schliff sollte hier vollbracht werden.


Trotz alledem zeigen die Jungs von Borderline, das sie instrumental größtenteils gefestigt sind und ihr Werk als „leicht verdauliche Kost“ zu vernehmen ist.

 


 

Fav. Songs:

Until the Day i die – Suicide – Don’t hurt yourself

 

 


 

(verfasst von Ingo)